„Die Geschichte vom kleinen Pinguin, der fliegen wollte“ ist so etwas wie eine Geschichte aus der Geschichte – ein Vorlesebuch für die (Enkel-)Kinder von ca. 3 bis 6.
Inhalt

Wie gerne würde der kleine Pinguin fliegen können – so wie die Albatrosse. Pinguine gehören nicht in die Luft, sagen seine Eltern. Zum Glück findet der kleine Pinguin Freunde, die ihm helfen, seinen Traum zu verwirklichen.
Buchdaten
Maja Christ
Die Geschichte vom kleinen Pinguin, der fliegen wollte.
24 Seiten. Heftbindung. Epubli 2021. ISBN 978-3-754109-74-8.
7,90 EUR.
Inkl. Bastelanleitung.
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Erhältlich im Buchhandel (in Stuttgart beispielsweise im Buchladen Regina), über die üblichen Onlinehändler oder direkt bei mir – ich schicke ein (gerne signiertes) Exemplar auf Rechnung (plus 1,60 € bzw. 2,10 € Versand).
Wie entstand die Geschichte aus der Geschichte?
Diese Geschichte ist nebenbei und eher zufällig entstanden. In meinem Roman „Rosa startet gegen den Wind“ erzählt die 60-jährige Rosa Linde ihren Enkelkindern Anna und Finni eine Geschichte über einen Pinguin, der fliegen möchte – ein Traum, für den seine Artgenossen wenig Verständnis zeigen. Die eigentliche Geschichte wird im Roman nicht erzählt, doch sie zieht sich wie ein Faden durch den Roman und sorgt immer mal wieder für Trubel.
Sollte ich die Geschichte einfach als Anhang an den Roman hängen? Oder mit ein paar Illustrationen versehen und als eigenständiges Büchlein herausbringen? Ich schickte den Text meiner Lektorin und begann, ein wenig zu basteln.
Irgendwann standen erste Illustrationen, die zwar wie kindliche Pinguine aussahen, aber nicht wie echte Pinguine der Antarktis. Also habe ich noch einmal ein wenig gebastelt und dann die meine Testleserinnen entscheiden lassen.

Danke an Marita Kürschner vom Lektorat Ömchen, an Sylvia, Stefanie, Fabi & Marla und an unsere Nachbarkinder! Und natürlich danke an meine Familie, ohne die ich niemals dieses Büchlein erstellt hätte.
Was man nicht alles machen kann, während man neben seinen Teenagern sitzt, um sie zu beaufsichtigen, damit sie während des Homeschoolings am Nachmittag auch noch ihre Hausis machen und erst anschließend das Schulbuch gegen Minecraft, Eragon und Co. tauschen.
Bastelstunde: Lust auf einen lustigen Doppeldecker zum Aufhängen?

Aus einer Papprolle – zum Beispiel einer leeren Klopapierrolle – lässt sich ein toller Doppeldecker bauen.
Eine Anleitung dafür findest du hier.
Wie sehen die Originaltiere aus?
Bei dem kleinen Pinguin handelt es sich um einen kleinen Kaiserpinguin:

Der Kaiserpinguin ist die größte Art aus der Familie der Pinguine. Die Vögel werden etwa 1 bis 1,3 Meter groß und wiegen etwa 22 bis 37 Kilogramm.
Ausgewachsene Kaiserpinguine haben einen schwarzen Kopf, ein schwarzes Kinn und eine schwarze Kehle. Auffällig sind die leuchtend gelben Ohrflecken. Die Küken haben ein silbergraues Daunenkleid mit einer weißen Gesichtsmaske und einem schwarzen Kopf.
Pinguine haben bereits vor vielen tausend Jahren die Fähigkeit zum Fliegen verloren. Kaiserpinguine leben am Südpol, der wie eine Insel vom Meer umschlossen ist. Landraubtiere können sie nicht erreichen, daher müssen sie nicht weg fliegen, um sich in Sicherheit zu bringen. Dafür sind Pinguine ausgezeichnete Taucher – sie fliegen quasi im Wasser.
Die Freunde des kleinen Pinguins sind Graukopfalbatrosse:

Graukopfalbatrosse gehören zu den kleineren Albatrossen. Sie werden etwa 70 bis 85 Zentimeter lang, haben eine Flügelspannweite von 2 bis 2,15 Metern und wiegen bis zu 4 Kilogramm.
Bei den Jungvögeln sind Stirn und Wangen noch heller gefärbt als bei den erwachsenen Tieren und der dunkle Schnabel hat noch nicht die gelben Streifen.
Auf ihren Streifzügen kommen die Vögel um die Antarktis im gesamten Südlichen Ozean vor.
Ein Graukopfalbatros aus Südgeorgien flog in nur 46 Tagen einmal um die Erde und umrundete die Welt danach gleich noch einmal.